Distributed Identity (DID) ebnet den Weg für die Zukunft digitaler Identitäten - zum Schutz der Privatsphäre und für mehr Komfort.
Mit dem Beginn des digitalen Zeitalters steht unser Identitätsmanagement auf der Kippe: Laut einer Studie aus dem Jahr 2021 wird es weltweit jährlich etwa 15 Millionen Verletzungen persönlicher Daten geben, die Kosten in Höhe von etwa 4 Billionen Yen verursachen.1Die Technologie der dezentralen Identifizierung (DID) gewinnt als innovative Lösung für diese ernste Situation an Aufmerksamkeit. Dieser Artikel enthält eine detaillierte Erläuterung der DID, von grundlegenden Konzepten bis hin zu praktischen Fällen, sowie Zukunftsaussichten und Herausforderungen.
Was ist verteilte Identität (DID)? - Ein wichtiger Akteur in der Revolution der digitalen Identität
Verwirklichung einer souveränen Identität.
Distributed Identity (DID) ist ein innovativer Mechanismus, der den Nutzern die volle Kontrolle über ihre eigene digitale Identität gibt. Herkömmliche zentralisierte Identitätsmanagementsysteme, bei denen große IT-Unternehmen und Regierungsstellen die persönlichen Daten der Nutzer verwalten, werden durch DIDs grundlegend umgestoßen.
Bei herkömmlichen Systemen müssen die Benutzer beispielsweise ihre Benutzerdaten bei der Plattform hinterlegen, wenn sie sich bei einem sozialen Netzwerk anmelden. Mit DIDs können die Nutzer jedoch vorübergehend nur die benötigten Informationen bereitstellen, während sie ihre eigenen Informationen zur Hand haben. Dadurch wird das Risiko eines Informationsverlusts erheblich verringert und die Privatsphäre gestärkt.
Außerdem ermöglicht die DID das Konzept der "selbstverwalteten Identität". Dies bedeutet, dass der Einzelne das Recht hat, seine eigene digitale Identität vollständig zu besitzen und zu verwalten. In herkömmlichen Systemen vertrauen die Nutzer ihre persönlichen Daten ihren jeweiligen Dienstanbietern an, die die Informationen gemäß ihren Geschäftsbedingungen verwalten. Bei einer DID kann der Nutzer jedoch genau bestimmen, wo, wie und wie viele seiner Daten weitergegeben werden.
Wenn Sie beispielsweise auf einer Online-Einkaufsseite Ihr Alter verifizieren müssen, können Sie mit einer DID nur nachweisen, dass Sie "über 18" sind, während Sie im vorherigen System ein Bild Ihres Führerscheins hochladen mussten. Dadurch wird vermieden, dass mehr persönliche Daten als nötig offengelegt werden, und der Schutz der Privatsphäre wird verbessert.
DIDs ermöglichen auch die "Übertragbarkeit" von personenbezogenen Daten. Das bedeutet, dass die Nutzer ihre Informationen problemlos zwischen verschiedenen Diensten austauschen können. So können z. B. Identitätsdaten, die bei einer Bank erstellt wurden, bei einem anderen Finanzinstitut wiederverwendet werden. Dies vereinfacht den Prozess für die Nutzer, wenn sie einen neuen Dienst nutzen.
Technische Struktur des DID - Nutzung der Möglichkeiten der Blockchain
Das DID basiert auf der Blockchain- und Distributed-Ledger-Technologie. Diese Technologien verhindern Datenmanipulationen und bieten ein äußerst zuverlässiges dezentrales System. Im Einzelnen besteht ein DID aus den folgenden Elementen:
- DID-Bezeichner: weltweit eindeutiger Bezeichner.
- DID-Dokumente: enthalten Metadaten wie öffentliche Schlüssel und Dienstendpunkte
- Überprüfbare Berechtigungsnachweise: digitale Dokumente, die die Eigenschaften und Qualifikationen eines Nutzers belegen.
Zusammen ergeben diese Elemente ein sicheres und zuverlässiges digitales Identitätssystem: Eine DID-Kennung wird normalerweise in der Form "did:example:123456789abcdefghi" ausgedrückt. Dieser Bezeichner besteht aus einer bestimmten DID-Methode (z. B. "Beispiel") und einem Bezeichner, der innerhalb dieser Methode eindeutig ist (z. B. "123456789abcdefghi"). Dieser Bezeichner ist weltweit eindeutig und wird verwendet, um auf eine bestimmte DID zu verweisen, ähnlich wie eine URL im Internet.Das DID-Dokument ist im JSON-LD-Format geschrieben und enthält Informationen wie
- Öffentlicher Schlüssel: wird zur Überprüfung von digitalen Signaturen verwendet.
- Authentifizierungsmethode: Wie können Sie nachweisen, dass Sie der Eigentümer der DID sind?
- Dienst-Endpunkte: Wie kann man auf die mit der DID verbundenen Dienste zugreifen?
Überprüfbare Ausweise sind digitale Dokumente, die Eigenschaften und Qualifikationen des Inhabers einer DID nachweisen. Diese Nachweise werden vom Aussteller (z. B. einer Universität oder Behörde) digital signiert und können vom DID-Inhaber bei Bedarf Dritten vorgelegt werden. Durch den Einsatz der Blockchain-Technologie weist das DID-System die folgenden Merkmale auf:
- Manipulationssicher: Einmal registrierte Informationen sind aufgrund der Eigenschaften der Blockchain extrem schwer zu fälschen.
- Dezentralisiert: kein zentraler Administrator und hohe systemweite Ausfallsicherheit
- Transparenz: alle Transaktionen sind öffentlich und prüfbar
Diese Merkmale machen DIDs sicherer und zuverlässiger als herkömmliche zentralisierte Identitätsmanagementsysteme.
Innovationen bei der digitalen Authentifizierung - das passwortlose Zeitalter
DIDs revolutionieren den digitalen Authentifizierungsprozess. In herkömmlichen Systemen mussten sich die Nutzer mit komplexen Passwörtern oder einer zweistufigen Verifizierung ausweisen. Mit DIDs hingegen können sich die Nutzer einfach und sicher nur mit ihrer eigenen digitalen Signatur authentifizieren.
Bei der Anmeldung zum Online-Banking zum Beispiel mussten die Nutzer früher ihre Kontonummer und ihr Passwort eingeben. Mit DID können sie sich jetzt sicher anmelden, indem sie einfach einen privaten Schlüssel auf ihrem Smartphone speichern. Dies befreit Sie von der lästigen Verwaltung von Passwörtern und schafft eine nahtlosere Benutzererfahrung.
Anwendungsfälle der verteilten Identität (DID) - das Potenzial, das tägliche Leben zu verändern
Schutz der Online-Privatsphäre - Mindestangaben erforderlich
DIDs bieten einen starken Schutz für die Privatsphäre der Nutzer. Beim Online-Einkauf von Produkten, die einen Altersnachweis erfordern, mussten die Nutzer früher Ausweisdokumente wie einen Führerschein hochladen. Mit einer DID können Sie jedoch nur nachweisen, dass Sie über 18 Jahre alt sind, wodurch die unnötige Offenlegung persönlicher Daten vermieden wird. Erreicht wird dies durch eine kryptografische Technik namens Zero-Knowledge-Proof. Mit Hilfe des Zero-Knowledge-Proofs ist es möglich, zu beweisen, dass bestimmte Bedingungen erfüllt sind, ohne dass diese spezifischen Informationen offengelegt werden müssen.
Zentralisierte Verwaltung der digitalen Identität - ohne lästige Mehrfachkonten
DIDs rationalisieren das Identitätsmanagement in der digitalen Welt. Derzeit hat der durchschnittliche Internetnutzer schätzungsweise rund 90 Online-Konten2DIDs können dazu verwendet werden, diese Konten zentral zu verwalten und die Sicherheit zu verbessern. Eine digitale Brieftasche mit einer DID ermöglicht es den Nutzern beispielsweise, sich mit einer einzigen Identität bei mehreren Diensten zu authentifizieren. Dies befreit sie von der lästigen Verwaltung ihrer Konten und ermöglicht ein bequemeres und sichereres Online-Erlebnis.
Digitalisierung von Verwaltungsverfahren - effiziente öffentliche Dienstleistungen
Die Einführung von DIDs durch die Regierung hat das Potenzial, Verwaltungsverfahren erheblich zu vereinfachen. Estland hat zum Beispiel ein elektronisches Staatsbürgerschaftssystem eingeführt und bietet 99%-Verwaltungsdienste online an3Die DIDs könnten diese Digitalisierung vorantreiben und die Verwaltungsdienste effizienter und transparenter machen. Konkret könnten die folgenden Verwaltungsdienste durch DIDs verbessert werden
- Steuerberichterstattung: sammelt automatisch die erforderlichen Informationen und vereinfacht den Berichterstattungsprozess
- Wahlen: Einführung der Online-Wahl und Verbesserung der Transparenz und Zuverlässigkeit der Wahl
- Gesundheitsdienste: sichere Verwaltung von Patientenakten zur Unterstützung einer angemessenen Gesundheitsversorgung
Die Zukunft von DID und digitaler Identität - ihr Potenzial zur Veränderung der Gesellschaft
Ausweitung der sozialen Wirkung - Aufbau eines Ökosystems des Vertrauens
DIDs haben das Potenzial, bedeutende Veränderungen in den gesellschaftlichen Strukturen herbeizuführen. So könnte beispielsweise die Einführung von DIDs in Wahlsystemen zu einem sichereren und transparenteren Wahlverfahren führen. Darüber hinaus könnte die Interoperabilität digitaler Identitäten über Grenzen hinweg die globale Wirtschaftstätigkeit und den Personenverkehr erleichtern. Konkret sollen DIDs in den folgenden Bereichen eingesetzt werden:
- elektronisches Wahlsystem:
Ein elektronisches Wahlsystem, das DIDs verwendet, kann die Legitimität der Stimmabgabe gewährleisten und gleichzeitig die Anonymität des Wählers wahren. In Estland beispielsweise gibt es bereits ein elektronisches Wahlsystem, aber DIDs könnten es noch sicherer und transparenter machen. Die Wähler geben ihre Stimme mit ihrer eigenen DID ab, und die Ergebnisse werden in der Blockchain gespeichert. Dies macht es äußerst schwierig, die Stimmen zu manipulieren, und ermöglicht gleichzeitig die sofortige Auswertung der Wahlergebnisse. - Grenzüberschreitende Identifizierung.:
Die internationale Interoperabilität von DIDs wird es einfacher machen, ins Ausland zu reisen und internationale Geschäfte zu tätigen. So könnte beispielsweise ein in einem Land ausgestelltes DID-basiertes Identitätsdokument in einem anderen Land als gültiger Identitätsnachweis anerkannt werden. Dies könnte die Vorlage von Pässen und komplexe Identitätsüberprüfungsverfahren vereinfachen und den grenzüberschreitenden Personenverkehr und die Wirtschaftstätigkeit reibungsloser gestalten. - Verbesserung der Glaubwürdigkeit der Sharing Economy:
DIDs können auch dazu beitragen, das Vertrauen in Plattformen der Sharing Economy wie Airbnb und Uber zu stärken. Nutzer können ihre DID verwenden, um ihre bisherigen Transaktionen und ihren Ruf nachzuweisen. Dies macht es einfacher, die Vertrauenswürdigkeit des Nutzers zu überprüfen, und sicherer, die Dienste zum ersten Mal zu nutzen. - Internationale Anerkennung von akademischen Abschlüssen und Qualifikationen.:
DIDs erleichtern die internationale Zertifizierung von akademischen und beruflichen Qualifikationen. So kann beispielsweise ein Hochschulabschluss oder eine berufliche Qualifikation, die in einem Land erworben wurde, in einem anderen Land durch einen DID problemlos validiert werden. Dies könnte die internationale Mobilität der Humanressourcen erhöhen und den globalen Arbeitsmarkt weiter stimulieren. - Internationaler Austausch von medizinischen Informationen:
Ein DID-basiertes medizinisches Informationsmanagementsystem ermöglicht es Patienten, ihre eigenen medizinischen Daten sicher zu verwalten und sie bei Bedarf mit medizinischen Einrichtungen in der ganzen Welt auszutauschen. Benötigt ein Patient beispielsweise auf einer Auslandsreise eine medizinische Notfallbehandlung, kann er sein DID nutzen, um den medizinischen Einrichtungen vor Ort die erforderlichen medizinischen Informationen zu übermitteln. So können sie über Sprachbarrieren hinweg eine angemessene medizinische Versorgung erhalten.
Diese Anwendungsbeispiele zeigen, dass DIDs über eine bloße technologische Innovation hinausgehen und das Potenzial haben, ganze Gesellschaftssysteme zu verändern: Es wird erwartet, dass der weit verbreitete Einsatz von DIDs ein "Ökosystem des Vertrauens" schaffen wird, in dem die Rechte des Einzelnen besser geachtet werden, während gleichzeitig die Effizienz und Transparenz in der Gesellschaft als Ganzes erhöht wird. Um einen solchen Wandel herbeizuführen, müssen jedoch nicht nur technische Herausforderungen bewältigt werden, sondern auch verschiedene andere Fragen, wie die Entwicklung von Rechtssystemen und die internationale Konsensbildung.
So werden beispielsweise der rechtliche Status von DIDs und Mechanismen zur gegenseitigen Anerkennung von DIDs auf internationaler Ebene wichtige Diskussionsthemen sein. Ein weiteres wichtiges Thema, das mit der zunehmenden Verbreitung von DIDs angegangen werden muss, ist die Verbesserung der digitalen Kompetenz. Bildungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen werden ebenfalls notwendig sein, um sicherzustellen, dass der Einzelne seine eigene digitale Identität richtig verwalten kann.
Der gesellschaftliche Wandel, den die DID mit sich bringt, hat das Potenzial, das Leben jedes Einzelnen von uns erheblich zu beeinflussen. Die Zukunft von DID wird auf einem Gleichgewicht zwischen technologischer Entwicklung und sozialer Akzeptanz beruhen.
Technologische Herausforderungen und Lösungen - Grenzen der Innovation
Bei der Entwicklung der DID-Technologie gibt es mehrere technische Herausforderungen:
- SkalierbarkeitFähigkeit, große Transaktionen zu verarbeiten.
- Interoperabilität: Kompatibilität zwischen verschiedenen DID-Systemen.
- BenutzerfreundlichkeitBenutzerfreundlichkeit für den durchschnittlichen Benutzer.
Forschungsinstitute und Unternehmen befassen sich aktiv mit diesen Herausforderungen. Microsoft hat beispielsweise ein DID-Netz namens "ION" entwickelt, um Skalierbarkeitsprobleme zu lösen4Das World Wide Web Consortium (W3C) arbeitet ebenfalls an der Standardisierung von DID, wobei DID Core 1.0 im Juli 2022 offiziell empfohlen wird.5Dadurch soll die Interoperabilität zwischen verschiedenen DID-Systemen verbessert werden.
Gleichgewicht zwischen Privatsphäre und Sicherheit - Verwendung von Zero-Knowledge-Beweisen
Die DID-Technologie muss ein hohes Maß an Sicherheit gewährleisten und gleichzeitig die Privatsphäre der Nutzer schützen. Eine kryptografische Technik namens Zero-knowledge proof (Null-Wissens-Beweis) zieht als Antwort auf diese Herausforderung die Aufmerksamkeit auf sich. Mit Hilfe des Zero-Knowledge-Beweises ist es möglich, zu beweisen, dass bestimmte Bedingungen erfüllt sind, ohne persönliche Informationen preiszugeben. So lässt sich beispielsweise nachweisen, dass eine Person über 20 Jahre alt ist, ohne dass das genaue Geburtsdatum bekannt gegeben wird. Dies gewährleistet sowohl den Datenschutz als auch die Sicherheit.
Ein Blick in die Zukunft der DID-Technologie - die Welt im Jahr 2030.
Blick in die Zukunft - auf einen 3-Billionen-Dollar-Markt
Das Weltwirtschaftsforum schätzt, dass die DID-Technologie bis 2030 einen wirtschaftlichen Wert von 31 TP3T (ca. 3 Billionen USD) des globalen BIP schaffen könnte.1DIDs werden innovative Dienste in einer Vielzahl von Bereichen schaffen, darunter Finanzen, Gesundheitswesen und Bildung. Insbesondere sollen DIDs in den folgenden Bereichen eingesetzt werden:
- Finanzdienstleistungen: Vereinfachung der KYC-Prozesse (Identitätsüberprüfung), Vereinfachung grenzüberschreitender Transaktionen
- Gesundheitswesen: sichere Verwaltung und gemeinsame Nutzung von Patientenakten, Effizienz von klinischen Studien
- Bildung: Überprüfung von Bildung und Qualifikationen, Aufzeichnung von lebenslangem Lernen
Festlegung globaler Standards - auf dem Weg zur Interoperabilität
Das World Wide Web Consortium (W3C) arbeitet derzeit an der Standardisierung von DID, wobei DID Core 1.0 im Juli 2022 offiziell empfohlen wird.5Es wird erwartet, dass die Festlegung solcher internationaler Normen die Interoperabilität der DID-Technologie verbessert und ihre weltweite Verbreitung beschleunigt. Darüber hinaus arbeiten auch nationale Regierungen und internationale Organisationen an der Standardisierung von DID. So wird beispielsweise in der EU das European Self-Sovereign Identity Framework (ESSIF) entwickelt, das darauf abzielt, die DID EU-weit zu nutzen.3。
Beitrag zum digitalen Wandel - Wandel der industriellen Strukturen
DID werden ein Schlüsselelement für die Beschleunigung der digitalen Transformation von Unternehmen und Regierungen sein. So werden DIDs im Lieferkettenmanagement eine effizientere Produktverfolgung und Qualitätssicherung ermöglichen. Im Gesundheitswesen können DIDs auch zur Verwaltung von Patientenakten eingesetzt werden und einen sicheren und nahtlosen Informationsaustausch ermöglichen. Im Einzelnen werden die folgenden Veränderungen erwartet
- Herstellung: verbesserte Rückverfolgbarkeit von Komponenten und Produkten, strengere Maßnahmen zur Bekämpfung von Fälschungen
- Logistik: effizientere Frachtverfolgung und -verwaltung, vereinfachte Zollabfertigungsverfahren
- Versicherungen: Verfeinerung der Risikobewertung, Automatisierung von Schadenprozessen
Zusammenfassung - DID eröffnet eine neue digitale Gesellschaft
Die Technologie der verteilten Identität (Distributed Identity, DID) hat das Potenzial, unser digitales Leben zu revolutionieren. Ihr potenzieller Nutzen ist immens, einschließlich des Schutzes der Privatsphäre, verbesserter Sicherheit und effizienterer digitaler Dienste. Allerdings gibt es auch technische Herausforderungen sowie rechtliche und ethische Fragen. Die Bewältigung dieser Herausforderungen und die angemessene Nutzung der DID-Technologie werden dazu beitragen, eine sicherere und transparentere digitale Gesellschaft zu schaffen.
Es ist wichtig, dass jeder Einzelne von uns die Möglichkeiten und Herausforderungen der DID-Technologie versteht und sich für ihre Entwicklung interessiert. Die Zukunft der digitalen Identität liegt in unseren Händen: Im Jahr 2024 steckt die DID-Technologie noch in den Kinderschuhen. Es wird bemerkenswert sein zu sehen, wie sich diese Technologie entwickelt und wie sie unser Leben im nächsten Jahrzehnt verändern wird. Wir sind dabei, einen riesigen Schritt in Richtung einer sichereren und bequemeren digitalen Gesellschaft zu machen.
1 Weltwirtschaftsforum, "A Blueprint for Digital Identity", 2018.
2 LastPass, Bericht "Psychologie der Passwörter", 2020.
3 e-Estonia, "E-Governance", 2023.
4 Microsoft, "ION - Wir sind auf Bitcoin!", 2021.
5 W3C, "Dezentralisierte Bezeichner (DIDs) v1.0", 2022
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